Peruanischer Sauerklee


Die Neuentdeckung schmeckt köstlich!

Peruanischer Sauerklee, Oka oder Yam muss nicht geschält werden

Immer wieder staune ich über die Vielfalt beim Gemüsebauern! Sogar im Winter finde ich auf dem Markt eine grosse Palette an einheimischen, und abwechslungsreiche Knollen und Wurzeln. Nicht alle mag ich gleich gut. Oft macht aber die Art der Zubereitung den Unterschied von «naja» zu «mmhm, fein!».
Die Peruanischen Sauerkleewurzeln oder Oka sind manchmal gelblich oder weisslich. Sie erinnern mich an Kartoffeln, weshalb ich sie auch zubereite wie Bratkartoffeln. Das Ergebnis ist dann aber doch überraschend anders.

Sauerkleeknollen in Scheiben schneiden und im Olivenöl braten.

In der Verarbeitung sind sie einfach und sie schmecken mir auf Anhieb. Dafür muss ich auch kein Gourmet-Rezept zu rate ziehen.
Waschen, in Scheiben schneiden und in Olivenöl braten reicht absolut um eine neue Geschmacksrichtung auf den Teller zu bringen. Die Konsistenz bleibt angenehm festkochend. Der Geschmack ist säuerlich frisch.
Also unbedingt ausprobieren! Und noch ein Tipp: achte beim Einkaufen auf das Preisschild. Preislich sind sie die köstlichen Knollen leider nicht mit den Kartoffeln vergleichbar 😉

Gebratene Sauerkleeknollen als Beilage zum Kastanienbraten

  • Peruanische Sauerkleeknollen kannst du z.B. bei Bio Baumann auf dem Berner Wochenmarkt kaufen.
Peruanischer Sauerklee Zubereitung
Vorbereitung: 15 Minuten

Zutaten

  • Sauerkleeknollen
  • Olivenöl
  • Salz
  • evtl. Rosmarin

Zubereitung

  • Die Knollen unter dem Wasser reinigen und anschliessend in 3 bis 5 mm dicke Scheiben schneiden.
  • Olivenöl in der Bratpfanne erhitzen und den Sauerklee darin auf mittlerer bis hoher Stufe braten. Evtl. Rosmarin fein hacken und mitbraten.
  • Den Garpunkt bestimmst du am Besten nach deinem Geschmack. Die Knollen können auch roh gegessen werden und dürfen daher auch nach dem Braten noch knackig sein. Du kannst sie aber auch braten bis sie weich sind. Das dauert je nach Dicke etwa 10 Minuten.
Autorin: Sandra Baumann
Gericht: Beilage
Saison: Herbst, Winter

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